Herbstwallfahrt 2024!
Die diesjährige Jahreslosung lautete "Hab festen Mut und hoffe auf den Herrn!"

Am Montag, den 07.10.2024 startete die Wallfahrt in Rott zum 1. Etappenziel nach Niederdürenbach.
Nach dem Pilgersegen durch unseren Präses Diakon Stephan Schwarz und der 1. Betrachtung, ging es mit 12 Pilgern und Pilgerinnen, sowie 6 Tagespilger:innen, mit dem 1. Rosenkranz auf den Weg zum Forsthof Renneberg, nach Linz (Rhein). Am Gedenkstein der Matthiasbruderschaft, wurde der Verstorbenen der Bruderschaft gedacht. Anschließend feierten wir die hl. Messe, am Forsthof Renneberg mit Pfarrer Lothar Anhalt, der uns bereits seit Jahrzehnten tatkräftig unterstützt.

Gestärkt durch ein gutes Frühstück unseres Küchenteams, ging es dann mit der 2. Betrachtung und dem 2. Rosenkranz nach Sinzig-Franken zur Mittagspause. Von dort ging es, nach der 3. Betrachtung, betend weiter nach Niederdürenbach. An allen Pilgertagen beten wir, nach Einführung durch eine Betrachtung, dreimal täglich einen Rosenkranz. Ein weiterer Impuls lädt uns ein, eine kurze Wegstrecke schweigend zu gehen, um über das Gehörte nachzudenken. Hinzu kommen an jedem Tag besonderen Stationen. Dazu hatten wir am 2. Tag am Kalvarienberg in Kempenich eine hl. Messe mit Pater Jino Mathew, dem ehemaligen Kaplan aus Neustadt/Wied. Unsere Wegstrecke führte uns an diesem Tag von Niederdürenbach über Kempenich, Arft und
Acht nach Drees.

Am 3. Tag starten wir unseren Pilgertag, mit einem Wortgottesdienst in der Kirche in Drees. Der Küster Günter Wagner hatte schon Alles vorbereitet und freut sich jedes Jahr auf uns. Aufgrund der Unwetterwarnungen mit Sturm und Starkregen, mussten wir das Tagesprogramm komplett umstellen, da man nicht durch den Wald gehen konnte. Als 1. Station haben wir die wunderschöne Kirche in Welcherath besucht. Anschließend ging es nach Mannebach, wo uns die Küsterin Helga Mindermann die Kirche öffnete und uns für die Mittagspause Ihre Garage zur Verfügung stellte.
Nach der Statio in der Kirche in Mannebach, ging es zur Matthiaskirche in Ulmen, wo wir unseren Schweigeabschnitt in der Kirche genießen konnten. Nun fuhren wir zum Hotel Schend nach Immerath. Die Höhepunkte des 4. Tages waren die Messe mit Pfarrer Fuhrmann in Laufeld und der festliche Empfang und Einzug in die Basilika in Himmerod, mit Prof. Dr. Reinhold Bohlen.
Am 5. Tag haben wir nach 27 km den Wallfahrtort Klausen erreicht und den Abendgottesdienst mit Pater Albert Seul in der Wallfahrtskirche gefeiert.
Am 6. Tag führte uns der Weg über die Moselhöhen nach Klüsserath und von Ehrang weiter nach Trier. Gegen 15.30 h erreichten wir dann nach 132 km, das Grab des Apostel Matthias in der
Matthias-Basilika in Trier, wo uns Pater Thomas herzlich empfing. Mit dem festlichen „Großer Gott wir loben Dich“, zogen wir dann gemeinsam, mit einer Pilgergruppe aus Aachen in die Basilika ein, wo die Erstpilgerin Ulrike ihre Matthias-Plakette erhielt. Danach feierte Domvikar Dr. Willi Derichs und Diakon Jürgen Schönen mit uns die hl. Messe in der Krypta der Basilika.
Am Sonntag wurde die Wallfahrt mit dem Festhochamt und einer Andacht in der Krypta abgeschlossen.