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Buswallfahrt 2024
Am Samstag nach Pfingsten nahmen 45 Pilger an der Buswallfahrt zum Apostelgrab des Hl. Matthias in Trier teil. Ein vollbesetzter Bus mit betenden und singenden Gläubigen macht Hoffnung, eine schöne Erfahrung.
Der Leitgedanke der Wallfahrt „Hab feten Mut und hoffe auf den Herrn!“ zog sich inhaltlich in allen Gebeten, Texten sowie Rosenkranzgebet wie ein roter Faden durch den Tag. Nach einer kurzen Pause auf einem Rastplatz, bei Fleischwurstbrötchen und Kaffee, ging es betend und singend weiter. Vielen älteren ehemaligen Fußpilgern stand die Freude ins Gesicht geschrieben, als der Bus die Abtei St. Matthias erreichte. Mit noch weiteren Pilgergruppen feierten wir die Heilige Messe in der Basilika, die Abt Ignatius zelebrierte. Anschließend nutzten viele noch die Möglichkeit, im Klosterladen zu stöbern und einzukaufen. Für ein gemeinsames einfaches Essen traf man sich dann im Pfarrsaal, wo bei netten Gesprächen auch das ein oder andere Glas Wein getrunken wurde. Um uns vom Hl. Matthias zu verabschieden, versammelten wir uns in der Krypta zum abschließenden Gebet; in unseren Anliegen und die der ganzen Welt, um Gottes Segen für unseren Alltag.
Bevor wir mit dem Bus in die Trierer Innenstadt fuhren, durften wir noch eine sehr interessante und aufschlussreiche Führung im neu restaurierten Kreuzgang der Abtei erleben. Bruder Thomas erzählte sehr kurzweilig und mit ganz viel Herzblut. Mit seinem Wissen hätte er noch viel zu berichten gehabt, doch der Bus wartete, um uns in die Stadt zu fahren. Bei warmen Temperaturen und Sonnenschein zog es viele in die Cafés, wieder andere genossen den Bummel durch die belebte Fußgängerzone.
Der Pilgertag endete auf der Rückfahrt im Bus mit dem Abendsegen, mit vielen frohen Gesichtern beim Verabschieden und in der Hoffnung, im nächsten Jahr wieder dabei sein zu können. Ein rundum schöner Tag, der Mut und Hoffnung schenkte!
Bericht von Rita Cremer